SSG Lübbenau I 1,5 – 2,5 SG Lok Brandenburg
Schinagl, Horst
0,5 - 0,5 Rehberg
Schröder 0 - 1 Manzke
Erlach 1 - 0 Walter
Schinagl, Helmut 0 - 1 Müller
Potsdamer SV Mitte
I 2 – 2 USC Viadrina
Frankfurt
(3,5
– 0,5)
Eichstädt
0 - 1 Galazewski
Hein 1 - 0 Grabowski
Grabow 1 - 0 Müller, Thorsten
Schäfer 0 - 1 Lippert
SC Oranienburg
I 3,5 – 0,5 SC Caissa Falkensee
Ermitsch 0,5 - 0,5
Francois
Eichler 1 - 0 Andresen, Marc
Matthes, Aaron 1 - 0 Böttcher
Ellenberg 1 - 0 Seitz
KSC
Strausberg 4 – 0 SC Empor
Potsdam
Degebrodt + - - -----
Meyer + - - -----
Stolze + - - -----
Schulz, Martin + - - -----
Damit haben die Endrunde erreicht:
KSC
Strausberg
SG Lok Brandenburg
SC Oranienburg I
Potsdamer SV Mitte I
Leider trat unsere Mannschaft nicht an, ein weiterer Tiefpunkt der Saison.
Wir trafen uns kürzlich zufällig auf dem Hauptfriedhof zu „Verwandtenbesuchen“ und verabredeten uns scherzhaft dort, falls das mit dem Training weiterhin wegen CORONA nicht klappen sollte…
Ich kannte Gerald aus unseren Jugendtagen und bin einer der wenigen, der ihn noch mit langem Haar in Erinnerung hat, seit 1965. Wir spielten in der Jugendmannschaft von Empor Potsdam im legendären Haus zum Glockenspiel mit Thomas Bundrock (heute Magdeburg), Ulricke Seidemann (1980 DDR-Meisterin der Frauen), Waltraud Rose (Lehrerin in Dresden) und Andrea Frenzel (gest. 2015).
Gerald wäre es nie in den Sinn gekommen, den Verein zu wechseln, er war viel zu fest bei Empor verwurzelt. Ich habe zweimal mit ihm ernsthaft die Klingen gekreuzt und musste eingestehen, beide Male endeten die Partien unentschieden. Gerald war ein Naturspieler, machte sich nicht viel aus Eröffnungstheorie, ließ sich öfters auf ein Remis ein, doch er war schwer zu besiegen. Dass er nun seinen letzten Kampf verloren hat macht uns sehr betroffen.
Geralds Frau Rita und der ganzen Familie bekunden wir unsere aufrichtige Anteilnahme.
Hans Wuttke
Empor Potsdam
Abschied von Dieter Franke
(03.10.1934-17.11.2021)
Gestern erhielten wir die traurige Nachricht, dass unser langjähriges Vereinsmitglied Dieter Franke im Alter von 87 Jahren
verstorben ist. Auch wenn er in den letzten Jahren nicht mehr aktiv am Schachbrett saß, war Dieter doch oft als Kiebitz dabei und drückte für uns die Daumen. Als Teil des Übungsleiter-Dreiergespanns
mit Kurt Jäger und Hans Hattendorf in den 70er und 80er Jahren hat Dieter maßgeblichen Anteil daran, viele der damaligen Jugendlichen dauerhaft für das Schachspiel begeistert zu haben. Dieter, du
bleibst uns unvergessen.
Hans Wuttke, SC Empor Postdam 1952 e.V.
Landespokal Mannschaftsmeisterschaft 2021 / 2022
Rundenbericht 1. Runde vom 27.11.2021
SSG Lübbenau II 1,5 - 2,5 SC Caissa Falkensee Blitz
Krafzik 0 - 1 Seitz
Erlach 0,5 – 0,5 Weis
Schinagl, Horst 1 - 0 Böttcher
Herrmann, Sabine 0 - 1 Stelter
SC Lindow 02 0,5 - 3,5 SC Empor Potsdam
Kohls 0 - 1 Milare
Schatz 0 - 1 Tiarks
Nagorsnik 0,5 - 0,5 Puhlmann
Melzer 0 - 1 Piersig
Potsdamer SV Mitte I 2 - 2 Potsdamer SV Mitte II 2,5 - 1,5
Greber 0,5 - 0,5 Faust 0,5 - 0,5
Schäfer 0,5 - 0,5 Möwisch 0,5 - 0,5
Bernhöft 0,5 - 0,5 Grigoleit 1 - 0
Bullert 0,5 - 0,5 Zander 0,5 - 0,5
Spielfrei: USC Viadrina Frankfurt, SG Lok Brandenburg, SSG Lübbenau I, SC Oranienburg, KSC Strausberg
Damit haben die 2. Runde (geplant am 19.02.2022) erreicht:
SC Oranienburg I
SG Lok Brandenburg
USC Viadrina Frankfurt
SSG Lübbenau I
KSC Strausberg
SC Caissa Falkensee
SC Empor Potsdam
Potsdamer SV Mitte I
Pokalspiele haben eigene Gesetze – sagt man. Meistens sind damit Überraschungen im Fußball gemeint.
Wir wollten uns beim Pokalspiel in Lindow jedenfalls nicht überraschen lassen, denn obwohl unsere besten Spieler aus der Oberliga nicht dabei waren, waren wir in der Besetzung
1. Tyron Milare
2. Jann-Christian Tiarks
3. Rainer Puhlmann
4. Hans-Jürgen Piersig
klarer Favorit gegen die Gastgeber aus Lindow.
Der gegnerische Plan schien eindeutig: Vorn mußte ihr mit Abstand bester Mann versuchen zu gewinnen, und wenn dann noch ein Punkt dazu käme, hätte Lindow bei einem 2:2 die bessere Brettwertung. Also sollte Tyron vorn gegenhalten, hinten mußten wir punkten. Alles klar – dachten wir jedenfalls !
Als sich der beste Lindower dann aber an Brett 2 setzte, glaubten wir zunächst an eine Verwechselung. War es aber nicht !
Gut, dann eben anders. Am Spitzenbrett spielte nun unser Jungtalent seine klare Überlegenheit aus und gewann schnell. Auch am Brett 4 war der Vorteil bald deutlich und konnte relativ sicher zum Sieg geführt werden. Damit hatten wir an beiden Brettern mit Weiß gewonnen, es stand 2:0, der nächste halbe Punkt würde reichen.
Als dann am Brett 3 bei ausgeglichener Stellung ein Remisangebot kam, wurde angenommen. Sicher ist sicher ! Warum auch nicht ?
Trotzdem wurde am Brett 2 noch weitergespielt. Die Partie war kompliziert, und es war interessant zu sehen, wie Jann den starken Lindower Gegner überspielen konnte und am Ende auch gewann.
Der 3,5 : 0,5-Sieg sieht klar aus, war auch recht sicher erspielt. Also keine Überraschung !
Am Ende von uns noch ein “Danke” an die gastgebende Mannschaft für die Durchführung des Spiels, das bei aller Beachtung der coronabedingten Auflagen und Einschränkungen in freundlicher Atmosphäre stattfinden konnte.
HJP
DSAM Finale 2021 in Magdeburg
Vom 07.10.2021 bis zum 09.10.2021 fand in Magdeburg das Finale der DSAM-Saison von 2019/2020 statt. Von Empor ging Tyron (noch in der B-Gruppe) an den Start. Da er seit dem Oktober 2019 einen enormen Leistungszuwachs verzeichnet, ging er als einer der Favoriten in das Turnier. Dieser Favoritenrolle war er in den ersten 4 der 5 Runden auch gewachsen, da er alle für sich entscheiden konnte und mit einem gutem Schachverständnis überzeugte. In der dritten Runde mit Hilfe von Caissa, da der Gegner die Zeit überschritt. Nach 4 Runden hatte Tyron einen Punkt Vorsprung auf die Verfolger. Mit Schwarz würde ihm ein Remis zum Titel reichen. Es kam zu einer auf den ersten Blick recht langweiligen Variante im Sizilianer. Die Partie nahm dann jedoch an Fahrt zu, da ein Angriff auf beide Könige (unterschiedliche Rochaden) entfachte. Am Ende verlor Tyron die Partie und hatte die schlechtere Buchholz und wurde Zweiter. Auch dies ist natürlich eine hervoragende Leistung. Herzlichen Glückwunsch.
NDBMM 2021
Am 03.07.2021 fand in Uelzen die NDBMM statt. Es waren nur 14 Teams, somit wurden 13 Runden gespielt. Wir spielten mit Karsten, Andreas P., Stephan, Jann-Christian und Johannes. MIt dieser Aufstellung waren wir an 5 gesetzt, da unter anderem König Tegel fehlte. Wir hatten einen schlechten Start und verloren 1,5-,2,5 gegen Wismar. Danach folgte eine Siegesserie von 10 Siegen, die uns erst Punktgleich mit Lister Turm werden ließ und wir sie dann sogar überholen konnten (zwischenzeitlich Platz 1). Die Qualifiaktion stand mit der Siegesserie recht früh fest. In Runde 12 kam es dann zum Showdown gegen Lister Turm um Platz 1. Den Kampf verloren wir deutlich mit 0-4. In der letzten Runde konnten wir dann noch Tostedt schlagen und uns als Zweiter für die Deutsche qualifizieren.Karsten, Andreas und Johannes hatten einen richtig guten Tag mit 7,5 ,8,5 und 8,5 aus 10 bzw. 11. Bei Jann-Christian und mir lief es mit 4,5 und 3,5 aus 10 mäßig.
Am Wochenende fanden in Plochingen die Deutschenschnellschachmeisterschaften statt. Von uns starteten Neuzugang Tyron und Stammgast Heike. Im folgenden ein Insider-Bericht.
9. Platz für Tyron Milare bei den Deutschen Schnellschachmeisterschaften in Plochingen
Am Wochenende (19.-20.9.) FANDEN IN Plochingen die Deutschen Schnellschachmeisterschaften statt. Beide Teilnehmer des Landesbrandenburg kamen von unserem Verein, Tyron Milare und Heike Germann. Leider sprachen wir uns vorher nicht ab und so plante jeder seine eigene Fahrt. Das hieß eine besondere Herausforderung schon in der Anreise. Mehr als 7 Stunden Fahrt mit der Deutschen Bahn unter Maske war kein Vergnügen, so dass ich froh war, als ich ankam. Zurück bin ich dann geflogen. Tyron fuhr mit seinem Vater im Auto, die von vielen Staus aufgehalten wurden.
Plochingen ist eine Kleinstadt nahe Stuttgart. Sie hat eine kleine, aber feine Fußgängerzone mit vielen alten Fachwerkhäusern, die in den 80-er und 90-er Jahren liebevoll rekonstruiert wurden. Besonders sehenswert ist ein Innenhof, den der berühmte Architekt Hundertwasser plante und bauen ließ.
Zum Schach: Für Tyron war es die 1. Schnellschachmeisterschaft bei den Männern. Mit Setzplatz 37 von 40 sah es erst einmal so aus, dass er in ein solches Turnier reinschnuppert. Aber von der Stärke seiner Gegner ließ er sich nicht beeindrucken und sammelte Punkt für Punkt. Am Ende hatte er 5,5 Punkte aus 9 Runden, hatte so manchen 23-er geschlagen und landete somit unter den Top-Ten. Ich weiß nicht, ob es eine so gute Platzierung seit Karsten Schulz für das Land Brandenburg im Männerbereich noch einmal gegeben hat. Herzlichen Glückwunsch.
Ich war auf 12 gesetzt, so dass ich die 1. Spielerin nach der Hälfte war und somit gleich gegen Elisabeth Paehtz spielen durfte. In der 2 Runde ließ ich vor Schreck gleich mal die Dame stehen und in Runde 3 hatte ich das Vergnügen mit WGM Voicu Jagodzinsky. So startete ich mit 0 aus 3. Dann rappelte ich mich auf und erspielte aus den restlichen 6 Runden noch respektable 4 Punkte, so dass ich am Ende Platz 14 belegte, womit ich zufrieden war.
Heike Germann
An der Norddeutschen-Blitz-Einzelmeisterschaft nahmen Johannes und Jann-Christian teil. Für Johannes war es seine erste Teilnahme. Er konnte 7,5 Punkte aus den 27 Runden erzielen und wurde am Ende 25. Jann-Christian konnte mit 14,5 Punkten 11 werden. Gewonnen hat Frederik Svane vor Ilja Schneider und Jonah Krause
Am 22.02.2020 fand in Thyrow die Landesschnellschachmeisterschaft statt. Von Empor nahmen Heike, Hans-Jürgen und Ralf teil. Hans-Jürgen verpasste nur knapp das Treppchen, da er in Gewinnstellung die Zeit überschritt. Ralf wurde mit 5 Punkten zweiter und musste sich nur Tyron Milare geschlagen geben. Heike konnte zum wiederholten male Landesmeisterin werden. Herzlichen Glückwunsch.
Am 08.02 und 09.02.2020 durften wir für unser letztes Auswärtsspiel nach Hamburg reisen. Bei nur 3 Punkten Rückstand und direkte Spiele gegen HSK 2 und St.Pauli bestand noch eine kleine Hoffnung auf den Klassenerhalt. Nachdem wir am Samstag gegen HSK 2 unsere höchste Saisonniederlage erlitten haben, war der Nichtabstieg nur noch theoretisch machbar. Da wir uns aber auch St.Pauli am Ende geschlagen geben mussten, spielen wir bei unserem Heimspiel gegen Kiel ud Werder Bremen 2 ohne Druck.
Am 11.01.2020 fand in Weißensee eine Vorrunde der Deutschen-Pokal-Mannschaft-Meisterschaft statt. In unserer Gruppe befanden sich der Gastgeber BSV Weißensee, SG Löberitz und HSK. Die Auslosung erfolgte vorort und so bekamen wir den Hamburger SK vorgesetzt. Es kam zu folgenden Paarungen:
1.Schöne-Kramer
2.Colpe-Penzold
3.Poeck-Hansch,K.
4.Hansch,S-Spiric
Karstens Partie endete kurz nach der Eröffnung Remis. Stephans und Andreas Partie endeten beide im Dauerschach. Ralf übersah einen Qualitätsgewinn des Gegners. Er konnte aber auf Gegenchancen auf den schwarzen Feldern hoffen. Sein Gegner spielte sicher weiter und fand einen interessanten Bauerndurchbruch und konnte in ein gewonnenes Damenendspiel abwickeln, sodass wir kanpp 2,5-1,5 ausgeschieden sind.
Am 14.12.2019 fand in Lübbenau der Landespokal statt. Von Empor spielten Jann-Christian und Andreas V. mit. Jann-Christian konnte mit 3 Siegen und 4 Remisen den 2.Platz und somit die Qualifikation für den Deutschenpokal erreichen. Andreas schrammte durch eine Schlussrundenniederlage knapp am Treppchen vorbei und wurde 4. Das Treppchen wird komplettiert von Torsten Schröder, der souverän mit 6,5 Punkten gewann und Aaron Matthes auf Platz 3.
Am 1.12.2019 fand im Spiellokal von PSV die Landesblitz-Mannschaft-Meisterschaft statt. Bedauerlicherweise nahmen nur 5 Mannschaften teil. Am Ende konnten wir uns, überraschend deutlich, durchsetzen. Der zweite Platz ging an die Gastgeber und den letzten Qualifikationsplatz erreichte Brandenburg. Platz 4 ging an Lübbenau und auf Platz 5 ladete Falkensee.
Aufruf an alle Vereinsmitglieder
Um unseren Blog interessanter, aktueller und umfangreicher zu gestalten sind alle Vereinsmitglieder aufgerufen, sich daran zu beteiligen.
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